Das dänische Fintech Pleo verfolgt ein neues Geschäftsmodell. Dieses beinhaltet einen kostenfreien Plan für deutsche Kunden. Über die Plattform Free.Pleo können Unternehmensausgaben und Spesen automatisiert abgerechnet werden.
Mit dem Free-Plan Unternehmensausgaben managen
Quelle: Pleo
Das dänische Fintech Pleo hat ein konkretes Ziel vor Augen: Das Senken der Einstiegshürde zum digitalen Ausgabenmanagement für Unternehmen. Dafür hat Pleo nun ein neues Geschäftsmodell vorgestellt. Dieses beinhaltet die die Plattform Free.Pleo samt kostenlosem Servicekatalog, der Unternehmen zur Verfügung steht.
„Mit dem Free-Plan ermöglicht Pleo tausenden Early-Stage-Unternehmen, ihre Ausgaben von Anfang an in Form zu bringen – nach einem für viele herausfordernden Geschäftsjahr. Damit setzt Pleo seine Reise fort, die Go-to-Ausgabenlösung für zukunftsorientierte Teams überall zu werden – angefangen in Deutschland.”betont Johan Brenner, General Partner Creandum.
Frisches Kapital für Pleo im Sommer
Pleo ist auf Erfolgskurs. Im letzten Jahr wuchs das Fintech um 150 Prozent. Im Sommer 2021 sollen weitere 100 Millionen Euro an frischem Kapital dazukommen. Mit dem neuen kostenfreien Preismodell dürfte Pleo seine Marktanteile weiter stärken.
„Bei Pleo sehen wir Umsatzwachstum als ein Ergebnis, nicht als das Ziel. Dazu bleiben wir unserem Prinzip treu: ein Produkt zu bauen, das nicht nur Probleme in der realen Welt löst, sondern auch die Endkunden begeistert. Umsatz und Kundenwachstum werden dann folgen. Als eines der führenden Unternehmen im Segment B2B-Ausgabenmanagement, eröffnen wir uns mit der Neuausrichtung der Preisstrategie nun weitere Möglichkeiten. In der Tat haben wir uns bei Pleo das explizite und ehrgeizige Ziel gesetzt, bis zum Ende des Jahres 2025 eine Million Nutzer zu onboarden und für das Produkt zu begeistern.”, erklärt Arun Mani, Chief Revenue Officer von Pleo.